Erwerbsunfähigkeitsversicherung

Der Abschluss einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung wird von Experten als Ergänzung zur bekannten Berufsunfähigkeitsversicherung empfohlen. Um sich für eventuelle, nicht zu erwartende Unfälle oder Krankheiten finanziell abzusichern und seinen Lebensstandard im Versicherungsfall erhalten zu können, ist eine Kombination aus beiden Varianten sinnvoll möglich.

Auch in wirtschaftlich stabilen Regionen wie München und Umgebung ist absehbar, dass das staatliche Renten- und Vorsorgesystem in Zukunft an seine Grenzen stoßen wird.

Doch was unterscheidet eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung überhaupt von einer Berufsunfähigkeitsversicherung, wo liegen die Vorteile und mit welchen Kosten muss gerechnet werden?

So funktioniert die Erwerbsunfähigkeitsversicherung:

Erwerbsunfähig zu sein heißt, für die Mindestdauer von drei Jahren voraussichtlich nicht mehr in der Lage zu sein, täglich mehr als drei Stunden zu arbeiten. Im Unterschied zur Berufsunfähigkeit liegt also kein völliger Verdienstausfall vor, das Einkommensniveau sinkt aber in der Regel deutlich.

Wer sich bei einer privaten Risikovorsorge für eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung entscheidet, der bekommt im Schadensfall von seiner Versicherung bis zu 40 % des früheren Bruttoeinkommens ausgezahlt und kann so seinen finanziellen Haushalt sichern.